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Colca Canyon 23./24.9.17

  • Writer: marie giebler
    marie giebler
  • Oct 9, 2017
  • 2 min read

'Forget the Grand Canyon... go to Colca!'

Der Colca Canyon, oder auch Canyon de Fuego wie er richtig heißt, ist die zweittiefste Schlucht der Welt und liegt 3 Stunden nördlich von Arequipa. Zwischen dem Rand der Schlucht und dem Rio Colca misst sie zwischen 1.200 m bis zu 3.269 m Tiefe. Damit ist sie doppelt so tief wie der berühmte Grand Canyon in den USA.

Warum also nicht mal ein Wochenende damit verbringen dort hinunter und wieder herauf zu wandern?

Die rote Tour sollte unsere Wanderroute werden

Mit einer Trekkingtruppe ging es Samstag Morgens um 3Uhr los in Richtung Canyon.

Auf dem Weg hielten wir an dem höchsten Punkt der Tour, auf 4900m, um den Sonnenaufgang auf einer Aussichtsplattform für Vulkane anzuschauen.

Danach ging es dann in die Schlucht, wo wir in der größten Stadt der Region, Chivay, erstmal ein Frühstück bekamen.

Anschließend beobachteten wir die riesigen Andenkondore, welche mit einer Spannweite von bis zu 3m die größte Vogelart in Südamerika und unter anderem beheimatet im Colca Canyon sind.

Und dann war es soweit, wir waren am Eingang der Schlucht und begannen unsere 6 Stündige Wanderung.

Wie gut, dass uns vorher nicht bewusst war was auf uns zukommen würde...

Zusammen mit einer Gruppe aus 2 Spaniern, 4 Peruanern und dem Guide ging es um 9 Uhr morgens abwärts.

Eine atemberaubende Natur eröffnete sich uns...

Um unsere Tour zu dokumentieren, beschlossen wir bei jedem Kilometerpfeiler ein Bild zu machen.

Da wir uns aber in Peru befinden, fehlten mehr Pfeiler als vorhanden waren, was unsere Fotostrecke erschwerte.

'Unwissenheit macht kühn' ~ Sprichwort

So gingen wir fröhlich bergab bis wir zum Rio Colca kamen, an dem der Treffpunkt der Gruppe war.

Unten angekommen ging es nach kurzer Pause auf der anderen Seite wieder aufwärts zum Mittagsessen.

Als wir die Brücke überquert hatten, erwartete uns eine unglaublich artenvielfältige Natur.

Nachdem wir auf der anderen Seite der Schlucht nochmals zur Hälfte hinaufgestiegen und dann zur Oase hinuntergelaufen waren, vorbei an einem genialen Wasserfall, gönnten wir uns noch eine Abkühlung im Pool bevor wir dann fix und fertig ins Bett fielen.

Doch das Grauen erwartete uns mit der Dämmerung:

Der Aufstieg

Um 5 Uhr ging es dann in Serpentinen, steil die Schlucht hinauf. Die Aussicht konnte man nicht mehr wirklich genießen, da der Blick hauptsächlich auf den Weg gerichtet war.

Den Weg der nicht enden wollte.

'Dieser Weg wird kein leichter sein/dieser Weg wird steinig und schwer'

Wie verdammt recht dieser Xavier doch hat, wird einem erst noch einmal so richtig klar, wenn man mit dem Rucksack bepackt 1200 Höhenmeter auf felsigen Pfaden erklimmt.

Nach 2:30 Stunden hatten wir es geschafft und waren überglücklich oben angekommen.

Nun konnte der entspannte Teil des Ausfluges kommen!

Typisches essen...

Rocoto Relleno (gefüllte scharfe Paprika) und Sancayo (Frucht mit stachelbeerartigem Geschmack).

'Typische' (Touri) Dörfer...

und zu guter letzt, weil wir es uns wirklich verdient hatten;

Entspannen in heißen Quellen...

Mit all seinen Höhen und Tiefen ein rund um gelungener Ausflug.

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