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Arica Trip

  • Writer: marie giebler
    marie giebler
  • Dec 6, 2017
  • 2 min read

One Day in Chile

Unser Traum nach Chile zu reisen schien von Anfang an unter keinem günstigen Stern zu stehen. Als ich am Tag unserer Abreise, Freitag dem November, Peruanische Soles in chilenische Pesos umgetauscht hatte, war ich der festen Überzeugung, dass mir Falschgeld angedreht wurde...

In allen Farben des Regenbogens und mit einer Konsistenz von Plastik Spielgeld - dementsprechend war meine Laune nicht die Beste und mein Vertrauen, dass wir es wirklich bis Chile schaffen würden, eher gering.

Doch es sollte sich mal wieder zeigen wie unglaublich behütet und gesegnet wir doch sind.

Direkt hinter der Grenze liegt das Hafenstädtchen Arica, dass wir am Morgen des 4.11.17 zu unserem unfassbaren Glück erreichten.

Trotz grauenhafter 7stündiger Busfahrt nach Tacna und der frühmorgendlichen Suche nach einem Anschlussbus über die Grenze, bekamen wir den Stempel und durften einreisen. So überlegten wir uns in Arica bei einem Frühstück, wie wir die Stadt unsicher machen könnten.

Unser erster Gang führte uns auf den Morro, das Wahrzeichen Aricas. Der Morro ist ein Fels, auf welchem das chilenische das peruanische Heer im Salpeterkrieg schnell und vernichtend geschlagen hatte.

Dieser nördlichste Punkt Chiles bietet eine wunderschöne Aussicht über die Stadt zu seinen Füßen.

In Arica befinden sich auch die ältesten Mumien der Welt, die sogenannten Chinchorro Mumien. Sie sind auf zwischen 5000-3000 v. Ch. datiert und damit älter als ihre Kollegen in Ägypten.

Das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und haben die Ausgrabungsstätte, in der sie noch im originalen Zustand liegen, besucht.

Es war erst Mittag, als wir aus dem Museum kamen und so beschlossen wir durch die Stadt zu schlendern. Wir kamen an vielen bunten Häusern vorbei, einer von Gustave Eiffel erbauten Kirche und landeten schließlich auf dem Fischmarkt.

Das Ceviche, das Ich hier von einer chilenischen Frau, die allen Hamburger Fischmarktverkäufern den Rang abgelaufen hätte, gekauft hatte, war köstlich!

Danach ließen wir es uns an einem Fenstertisch in dem italienischen Restaurant Mousse richtig gut gehen.

Da wir unser Vorhaben vom Zelten am Strand wahr machen wollten, gingen wir noch Proviant einkaufen- Abendessen und Frühstück musste ja abgedeckt werden- und machten uns dann dem Reiseführer folgend mit einem Bus auf den Weg Richtung Strand ...

Kurz vor Sonnenuntergang kamen wir dort an, gerade perfekt um noch das Zelt aufzuschlagen und einen Abstecher in den Pazifik zu machen - eine Premiere für mich!

Ganz im Chilenischen Stile saßen wir zusammen und beobachteten wie die Sonne unterging. Nie werde ich diesen Sonnenuntergang mit seinen vielen kleinen Details vergessen...

Pelikane, Möwenschwärme, chilenische Empanadas und eine wundervolle Person an meiner Seite, mit der Ich dies alles teilen darf.

Bilder, die sich bei mir in Kopf und Seele gebrannt haben.

Als wir uns am nächsten Morgen, nach einer wirklich unbequemen Nacht, Richtung Heimat aufmachten, verließen wir eine nicht unbedingt schöne Stadt mit wunderschönen Erinnerungen.

Sophia und Marie in Chile -

lies die andere Seite der Geschichte aus Sophias Sicht hier.

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